Italien 2008: Essen I
Einer der Vorzüge Italiens ist, dass es eigentlich nicht schwer ist, gut zu essen. Selbst in Touristikzentren (wie der Adriaküste) isst man selten wirklich schlecht, wenn man die Augen etwas aufhält und nicht blind in eine der durchaus vorhandenen Tourifallen läuft.
So habe wir in Cattolica - selbst Mitte September immer noch gut besucht - durchaus leckere Pasta bekommen, egal ob mit verschiedenen Meerefrüchten zum "selber schälen"
oder aber mit Fischfilet, in diesem Fall mit Seeteufel
Sehr schön als Snack vorne weg die fritierten Calamaretti
bevor man sich dann ganz einer gegrillten Fischplatte hingibt
(hier war schon die Hälfte aufgegessen bevor wir ein Foto gemacht haben...)
Immer wieder kann ich nur empfehlen, in kleine Osterien zu gehen, die etwas abseits der Hauptstraßen, der Einkaufsstraßen und der Touristenströme liegen. So hatten wir in dieser kleinen Cantinetta nicht nur sehr gute Nudeln gegessen, uns wurden vom stolzen Hausherrn auch immer wieder Kleinigkeiten fast aufgedrängt. Besonders stolz war er hierbei auf seinen Schinken - durchaus zu Recht!
Und sollte es mit dem Wetter mal so gar nicht klappen geht man eben in die nächste Pasticcheria und besorgt sich ein paar kleine Seelentröster. Damit lässt sich auch ein verregneter Nachmittag retten.
Herrlich gefüllte Miniwindbeutel, locker, leicht...